8 Sep

Boujourdi

Heute haben wir mal etwas nachgekocht, was wir im Urlaub kennen und lieben gelernt haben: Boujourdi.
Boujourdi ist eine griechische Vorspeise oder Zwischenmahlzeit aus Feta und Tomaten, gebacken im Tongefäß. Und das schmeckt superlecker! Das Wort Boujourdi kommt aus dem türkischem buyurdi, was zu Osmanischen Zeiten ein schriftlicher Befehl eines Beamten war, meist mit einer “bösen” Überraschung. Vermutlich ist die “Überraschung” im Rezept die scharfe Paprika. Hier nun das Rezept:

für 2 Personen

Rezept

250 g Feta
1 große Tomate
1 Zwiebel
1/2 grüne Paprika
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Chiliepulver oder eine kleine scharfe Paprika klein geschnitten

Zubereitung

Zuerst die Tomate, Zwiebel und grüne Paprika in kleine Würfel schneiden.
Dann die Gemüsewürfel mit Salz und Pfeffer anmachen.
Den Schafskäse unten auf die Form geben.
Die gewürzten Gemüsewürfel darüber geben.
Und etwas Chiliepulver obendrauf geben.
Und dann ab in den Backofen bei 180°C 30 Minuten (bis die Feta weich wird).
Das ganze mit etwas Olivenöl beträufeln.

Fertig! Guten Appetit!

Kommentare & Trackbacks

Kommentar von Michael:

Sehr lecker, für den Geschmack meiner Freundin aber etwas zu scharf. Wo kommt das Rezept her? Wenn ich es richtig sehe, ein türkisches Rezept, oder?

8. September 2011 um 19:16
Kommentar von Franziska:

Tja, so richtig weiß das keiner. Aber in Griechenland gibts das überall. Ich weiß nicht, wie es in der Türkei ist. Hat da jemand eine Ahnung?
Vermutlich wird das im ganzen östlichen Mittelmeer serviert.

PS: Du kannst es ja für Deine Freundin ein bißchen weniger scharf machen :)

Liebe Grüße
Franzi und Pana

8. September 2011 um 20:59
Kommentar von Panagiotis:

Hallo Michael,

ich habe zwei Google Suchen ausprobiert und mir die Bilder anzeigen lassen. Sucht man nach Buyurdi kommen zumeist Photos von türkischen Politikern und Nietzsche (!?).
Wenn man nach Μπουγιουρντί sucht (so wie es im griechischem geschrieben wird) findet man eigentlich fast ausschließlich das Rezept.
Aber vielleicht heißt das Rezept in der Türkei anders. Vermutlich wird dort das Wort noch nach seiner ersten Bedeutung benutzt.

Gruß

Pana

8. September 2011 um 21:10
Kommentar von Isabelle:

Das war lecker!

Hab dazu türkisches Fladenbrot gereicht und konnte das Würzen nicht lassen: Schmeckt auch super mit Korianderpulver, Thymian und Knoblauch oben drauf.

13. Dezember 2012 um 14:27
Kommentar von FranziMaelzer:

Hmm lecker, das muss ich auch mal probieren :)

13. Dezember 2012 um 15:07